Starting from a connected, partially ordered set of events, it is shown that results of the measurement of time are elements of a partially ordered and filtering field, as used in a previous paper. Moreover, some relations between physical formulas and properties of the field are proved. Finally, some open problems and suggestions are pointed out. For the convenience of the reader not acquainted with elementary algebraic methods, proofs are given in detail.

“Para que isso servirá em minha vida?” Ao longo de minha trajetória como professor do ensino secundário, ouvi esta pergunta algumas vezes. É provável que nós professores de filosofia não sejamos um alvo privilegiado dessa pergunta provocadora. Trata-se mesmo de uma questão legítima, ainda mais para nós: latinoamericanos, brasileiros, nordestinos, piauienses. Trata-se de uma pergunta que evoca um certo desespero, uma certa pressa, um tipo de agonia que é bem nossa; como quando dizemos “estou agoniado”. Queremos tudo “pra já”. Parece (...) que jamais nos daremos o direito de viver e aprender algo pelo simples fato de que o saber é bom e merece ser fruído. (shrink)

Mesmo que se possa ponderar que em Apel não exista uma metafísica no sentido tradicional do termo, há que se considerar que existem aí elementos típicos de uma postura metafísica. Dessa forma, a transformação semiótica- transcendental levada adiante por Apel em relação à ética kantiana não se constitui em uma transformação pós-metafísica no sentido estrito do termo, pois, se por um lado Apel recusa os pressupostos metafísicos presentes na ética de Kant, por outro se vale de elementos que, de alguma (...) maneira, sempre estiveram na base da tradição da metafísica ocidental. A novidade é que esses pressupostos aparecem agora reconstruídos a partir de um prisma semiótico-transcendental. Apel opera assim uma espécie de novo deslocamento dentro do deslocamento já efetuado por Kant em relação à metafísica tradicional. (shrink)

O que é posto em comum depende, em grande parte, de processos textuais específi cos que funcionam como condições de possibilidade pragmático-narratológicas da partilha dos sentidos que circulam pelo meio da linguagem. Tal implica que o simples uso corrente da linguagem, ao contrário do que é usual supor, ainda que indispensável, não seja sufi ciente para gerar essa comunidade, pois que nem todos os dispositivos linguísticos estão vocacionados para favorecer a convergência. Neste artigo, pretendemos, por conseguinte, reflectir sobre uma dessas (...) condições, a de que uma nova enunciação, para se tornar comum, tenha sempre de retomar uma versão enunciativa, já consolidada, não apenas formalmente, mas, também, no que respeita a sequências textuais específicas. Para o efeito, estendemos o conceito de retomada que, na filosofia de Eric Weil, surge no âmbito da Lógica da Filosofia, à totalidade da comunicação com pretensão a fazer sentido. Trata-se, portanto, de pensar com Weil, para lá de Weil, num exercício de (in)fidelidade e distanciação que constitui, em si mesmo, uma forma de o retomar. (shrink)

Unlängst ist Band II,12 der von Reinhard Lauth, Erich Fuchs, Peter K. Schneider und Ives Radrizzani unter Mitwirkung von Hans Georg von Manz edierten kritischen Ausgabe des Werks von Johann Gottlieb Fichte in der Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften erschienen. Erscheinungsjahr ist 1999, Erscheinungsort wie zuvor Stuttgart-Bad Cannstatt bei Frommann-Holzboog. Der Band enthält Fichtes philosophische Leistung aus dem Jahr 1811. Primär zu nennen sind »Die Thatsachen des Bewussstseyns«, welche Fichte als Einleitung in die Wissenschaftslehre im Wintersemester 1810/11 gelesen hat, (...) die Wissenschaftslehre von 1811, welche Fichte vom 30. Januar bis 6. April vorgetragen hatte, sowie die populären »Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten«, von denen anzunehmen ist, Fichte habe sie im Frühjahr 1811 gelesen. Fichte hat »Ueber die Bestimmung des Gelehrten« im Verlauf seiner Lehrtätigkeit dreimal im Rahmen seiner Vorlesungszyklen vorgetragen: ein erstes Mal zu Beginn seiner Lehrtätigkeit in Jena 1794/95. Hiervon sind fünf Vorlesungen in GA I,3 von 1966 wiedergegeben, eine weitere Gruppe um das Thema »Ueber den Unterschied des Geistes und des Buchstabens in der Philosophie« findet sich in GA II,3. Ein zweites Mal las Fichte »Ueber die Bestimmung des Gelehrten, und seine Erscheinungen im Gebiete der Freiheit« vom 25. Mai bis wohl Ende August 1805 in Erlangen. Dieser Zyklus umfaßt zehn Vorlesungen und findet sich in Band I,8 der Akademie-Ausgabe. Ein drittes Mal las Fichte »Ueber die Bestimmung des Gelehrten« wohl im Frühjahr/sommer 1811. Die genauen Daten sind nicht bekannt. Reinhard Lauth verweist im Vorwort zum Text auf ein längeres Schreiben des Studenten August Twesten, vom 28. Mai 1811, worin dieser berichtet, er höre bei Fichte »Reden über das Wesen des Gelehrten«, sowie auf die »Miszellen für die Neueste Weltkunde« vom 25. Mai 1811, wo es heißt: »Unsere Universität hat mit diesem Semester bedeutenden Zuwachs erhalten: man zählt jetzt beinahe vierhundert Studenten, grösstentheils Mediziner. Hufeland lieset über seine Makrobiotik, und Fichte über die Bestimmung des Gelehrten«. Beispiel für künstlerische Tätigkeiten pflegen für Fichte die der Dichter, der Maler, der Bildhauer zu sein, in den Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten ist es ebenfalls die der Bildhauer. In den Vorlesungen von 1811 hingegen ist es der Musiker, welcher mit dem Denkkünstler verglichen wird: »so jemand in der Musik es zur Meisterschaft bringen will, so bedarf er dazu zu allererst der innern Erregbarkeit durch die Form des Uebersinnlichen, wodurch seine Kunst erst zur Kunst wird«. Nun verweist Reinhard Lauth darauf, daß Fichte vom 4. bis 30. August 1811 in Teplitz zur Badekur weilte, wo vom 4. August bis zum 18. September auch Ludwig van Beethoven sich aufhielt und möglicherweise Fichte musikalisch beeindruckte. Daß es zu einer persönlichen Begegnung gekommen sei, läßt sich jedoch dokumentarisch nicht nachweisen. Als Einführung in die Wissenschaftslehre las Fichte im Wintersemester 1810/11 »Ueber das Studium der Philosophie« und »Ueber die Thatsachen des Bewusstseyns«. Wie Reinhard Lauth rekonstruiert hat, hatte Fichte vom 22. bis 26. Oktober 1810 »Ueber das Studium der Philosophie« gelesen. Der Vorlesungstext ist nicht erhalten. Vom 29. Oktober 1810 bis 14. Januar 1811 trug Fichte erstmals »Ueber die Thatsachen des Bewusstseyns« vor. Diese Vorlesung übernahm, wie Reinhard Lauth im Vorwort erläutert, in der Spätphase Fichtes zusammen mit den Ausführungen über »Transzendentale Logik« die Rolle der Jenaer und Erlanger Vorlesungen über Logik und Metaphysik. Sie sollte auf die genetische Darstellung der Phänomene des Bewußtseins in der WL vorbereiten. Durch Fichte von Beginn an zum Druck bestimmt, erschien die Vorlesungsreihe erstmals nach seinem Tod 1817 in der Cottaischen Buchhandlung. 1845 veröffentlichte auch Immanuel Hermann Fichte in Band 2, S. 534–691 der von ihm herausgegebenen »sämmtlichen Werke« die »Thatsachen« von 1810/11 ein zweites Mal, allerdings nicht ohne unausgewiesene Veränderung ihrer Gliederung, da, wie er ausführte: »das Manuscript, wiewohl ursprünglich für den Druck bestimmt, dennoch die letzte Hand und Feile vom Verfasser nicht erhalten hatte«. Band II,12 der Akademie-Ausgabe enthält nun auch erstmals eine gedruckte Veröffentlichung der WL 1811. Immanuel Hermann Fichte hatte sie in seiner Ausgabe von des Vaters Werken nicht berücksichtigt, ja, nicht einmal erwähnt. Die von fünfundsiebzig Hörern besuchte Vorlesung hatte am 30. Januar begonnen und wurde nach 25 Vorlesungsstunden am 6. April 1811 abgeschlossen. Da sie sorgfältiger ausgeschrieben ist als die späteren und nicht zuletzt als die von 1810, vermutet Reinhard Lauth - gestützt auch auf das Zeugnis von Fichtes Hörer August Twesten –, daß Fichte an eine Veröffentlichung gedacht habe. Twesten, selbst kein schlechter Kopf, hatte 1810 bis 1812 in Berlin studiert. Die These einer geplanten Veröffentlichung wird unterstützt durch das Faktum, daß Fichte schon zum Abschluß seines Vortrags der Wissenschaftslehre 1810 für seine Hörer »Die Wissenschaftslehre in ihrem Umriss« publiziert hatte und daß auch die »Thatsachen des Bewusstseyns« von 1810/11 zum Druck bestimmt waren. Auch ist die WL 1811 sehr viel ausgefeilter und sorgsamer ausgearbeitet als die vorangehende WL 1810, die ein bloßes Vorlesungsskelett darstellt, teilweise aus bloßen Stichworten bestehend. Es gibt somit berechtigten Anlaß zu vermuten, daß Fichte wieder an eine breitere Öffentlichkeit dringen wollte. Zum Inhalt der Wissenschaftslehre von 1811 wäre zu sagen, daß sie von drei Grundthemen dominiert wird: von dem der »Freiheit«, dem der »Fünffachheit« möglicher Standpunkte und dem des »Schemas«. Obgleich „Freiheit“ schon gedankliches Zentrum des frühen Fichte ist, so kommt es doch in seinen ersten Veröffentlichungen so wenig zum Ausdruck, daß Fichte sich in seinem Brief an Reinhold vom 8. Januar 1800 aus einer Position der Defensive zu betonen veranlaßt sieht: »Mein System ist vom Anfange bis zum Ende nur eine Analyse des Begriffs der Freiheit«. Schon in der WL 1801/02 spielt dieser Begriff dann eine bedeutende Rolle. In der WL 1811 hingegen wird der Begriff der Freiheit zentral und zwar im Zusammenhang mit einem zweiten: dem Begriff des „Reflexes“. Es gilt: Die absolute Sichvollziehung der Freiheit bringt das Faktum des Wissens zum Vorschein. Das Wissen führt - - seinen Reflex bei sich: es ist ein sich als Denken verstehenden Denken. Erst so entsteht Bewußtsein. Denn Denken ohne Sich-Sehen wäre ein Wissen ohne Licht, ein Bewußtsein ohne Gehalt. Von „Reflex“ war auch schon in der WL 1801/02 im Zusammenhang mit der »intellektuellen Anschauung« die Rede: »Der Sprung durch das absolute, der Reflex, das für ich seyn desselben, ist in der Mitte«. Dagegen wird die »intellektuelle Anschauung« - noch zentral in der WL 1810 - in der WL 1811 überhaupt nicht mehr genannt. Sie wird verdrängt durch den „Reflex“. In der Wissenschaftslehre 1811 findet also eine gewissen »Intellektualisierung« statt: Es gibt nicht mehr einerseits Anschauung, andererseits Denken, wie in den frühen Fassungen der Wissenschaftslehre, sondern es ist der Verstand, der »Bilder« entwirft. (shrink)

Unlängst ist Band II,12 der von Reinhard Lauth, Erich Fuchs, Peter K. Schneider und Ives Radrizzani unter Mitwirkung von Hans Georg von Manz edierten kritischen Ausgabe des Werks von Johann Gottlieb Fichte in der Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften erschienen. Erscheinungsjahr ist 1999, Erscheinungsort wie zuvor Stuttgart-Bad Cannstatt bei Frommann-Holzboog. Der Band enthält Fichtes philosophische Leistung aus dem Jahr 1811. Primär zu nennen sind »Die Thatsachen des Bewussstseyns«, welche Fichte als Einleitung in die Wissenschaftslehre im Wintersemester 1810/11 gelesen hat, (...) die Wissenschaftslehre von 1811, welche Fichte vom 30. Januar bis 6. April vorgetragen hatte, sowie die populären »Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten«, von denen anzunehmen ist, Fichte habe sie im Frühjahr 1811 gelesen. Fichte hat »Ueber die Bestimmung des Gelehrten« im Verlauf seiner Lehrtätigkeit dreimal im Rahmen seiner Vorlesungszyklen vorgetragen: ein erstes Mal zu Beginn seiner Lehrtätigkeit in Jena 1794/95. Hiervon sind fünf Vorlesungen in GA I,3 von 1966 wiedergegeben, eine weitere Gruppe um das Thema »Ueber den Unterschied des Geistes und des Buchstabens in der Philosophie« findet sich in GA II,3. Ein zweites Mal las Fichte »Ueber die Bestimmung des Gelehrten, und seine Erscheinungen im Gebiete der Freiheit« vom 25. Mai bis wohl Ende August 1805 in Erlangen. Dieser Zyklus umfaßt zehn Vorlesungen und findet sich in Band I,8 der Akademie-Ausgabe. Ein drittes Mal las Fichte »Ueber die Bestimmung des Gelehrten« wohl im Frühjahr/sommer 1811. Die genauen Daten sind nicht bekannt. Reinhard Lauth verweist im Vorwort zum Text auf ein längeres Schreiben des Studenten August Twesten, vom 28. Mai 1811, worin dieser berichtet, er höre bei Fichte »Reden über das Wesen des Gelehrten«, sowie auf die »Miszellen für die Neueste Weltkunde« vom 25. Mai 1811, wo es heißt: »Unsere Universität hat mit diesem Semester bedeutenden Zuwachs erhalten: man zählt jetzt beinahe vierhundert Studenten, grösstentheils Mediziner. Hufeland lieset über seine Makrobiotik, und Fichte über die Bestimmung des Gelehrten«. Beispiel für künstlerische Tätigkeiten pflegen für Fichte die der Dichter, der Maler, der Bildhauer zu sein, in den Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten ist es ebenfalls die der Bildhauer. In den Vorlesungen von 1811 hingegen ist es der Musiker, welcher mit dem Denkkünstler verglichen wird: »so jemand in der Musik es zur Meisterschaft bringen will, so bedarf er dazu zu allererst der innern Erregbarkeit durch die Form des Uebersinnlichen, wodurch seine Kunst erst zur Kunst wird«. Nun verweist Reinhard Lauth darauf, daß Fichte vom 4. bis 30. August 1811 in Teplitz zur Badekur weilte, wo vom 4. August bis zum 18. September auch Ludwig van Beethoven sich aufhielt und möglicherweise Fichte musikalisch beeindruckte. Daß es zu einer persönlichen Begegnung gekommen sei, läßt sich jedoch dokumentarisch nicht nachweisen. Als Einführung in die Wissenschaftslehre las Fichte im Wintersemester 1810/11 »Ueber das Studium der Philosophie« und »Ueber die Thatsachen des Bewusstseyns«. Wie Reinhard Lauth rekonstruiert hat, hatte Fichte vom 22. bis 26. Oktober 1810 »Ueber das Studium der Philosophie« gelesen. Der Vorlesungstext ist nicht erhalten. Vom 29. Oktober 1810 bis 14. Januar 1811 trug Fichte erstmals »Ueber die Thatsachen des Bewusstseyns« vor. Diese Vorlesung übernahm, wie Reinhard Lauth im Vorwort erläutert, in der Spätphase Fichtes zusammen mit den Ausführungen über »Transzendentale Logik« die Rolle der Jenaer und Erlanger Vorlesungen über Logik und Metaphysik. Sie sollte auf die genetische Darstellung der Phänomene des Bewußtseins in der WL vorbereiten. Durch Fichte von Beginn an zum Druck bestimmt, erschien die Vorlesungsreihe erstmals nach seinem Tod 1817 in der Cottaischen Buchhandlung. 1845 veröffentlichte auch Immanuel Hermann Fichte in Band 2, S. 534–691 der von ihm herausgegebenen »sämmtlichen Werke« die »Thatsachen« von 1810/11 ein zweites Mal, allerdings nicht ohne unausgewiesene Veränderung ihrer Gliederung, da, wie er ausführte: »das Manuscript, wiewohl ursprünglich für den Druck bestimmt, dennoch die letzte Hand und Feile vom Verfasser nicht erhalten hatte«. Band II,12 der Akademie-Ausgabe enthält nun auch erstmals eine gedruckte Veröffentlichung der WL 1811. Immanuel Hermann Fichte hatte sie in seiner Ausgabe von des Vaters Werken nicht berücksichtigt, ja, nicht einmal erwähnt. Die von fünfundsiebzig Hörern besuchte Vorlesung hatte am 30. Januar begonnen und wurde nach 25 Vorlesungsstunden am 6. April 1811 abgeschlossen. Da sie sorgfältiger ausgeschrieben ist als die späteren und nicht zuletzt als die von 1810, vermutet Reinhard Lauth - gestützt auch auf das Zeugnis von Fichtes Hörer August Twesten –, daß Fichte an eine Veröffentlichung gedacht habe. Twesten, selbst kein schlechter Kopf, hatte 1810 bis 1812 in Berlin studiert. Die These einer geplanten Veröffentlichung wird unterstützt durch das Faktum, daß Fichte schon zum Abschluß seines Vortrags der Wissenschaftslehre 1810 für seine Hörer »Die Wissenschaftslehre in ihrem Umriss« publiziert hatte und daß auch die »Thatsachen des Bewusstseyns« von 1810/11 zum Druck bestimmt waren. Auch ist die WL 1811 sehr viel ausgefeilter und sorgsamer ausgearbeitet als die vorangehende WL 1810, die ein bloßes Vorlesungsskelett darstellt, teilweise aus bloßen Stichworten bestehend. Es gibt somit berechtigten Anlaß zu vermuten, daß Fichte wieder an eine breitere Öffentlichkeit dringen wollte. Zum Inhalt der Wissenschaftslehre von 1811 wäre zu sagen, daß sie von drei Grundthemen dominiert wird: von dem der »Freiheit«, dem der »Fünffachheit« möglicher Standpunkte und dem des »Schemas«. Obgleich „Freiheit“ schon gedankliches Zentrum des frühen Fichte ist, so kommt es doch in seinen ersten Veröffentlichungen so wenig zum Ausdruck, daß Fichte sich in seinem Brief an Reinhold vom 8. Januar 1800 aus einer Position der Defensive zu betonen veranlaßt sieht: »Mein System ist vom Anfange bis zum Ende nur eine Analyse des Begriffs der Freiheit«. Schon in der WL 1801/02 spielt dieser Begriff dann eine bedeutende Rolle. In der WL 1811 hingegen wird der Begriff der Freiheit zentral und zwar im Zusammenhang mit einem zweiten: dem Begriff des „Reflexes“. Es gilt: Die absolute Sichvollziehung der Freiheit bringt das Faktum des Wissens zum Vorschein. Das Wissen führt - - seinen Reflex bei sich: es ist ein sich als Denken verstehenden Denken. Erst so entsteht Bewußtsein. Denn Denken ohne Sich-Sehen wäre ein Wissen ohne Licht, ein Bewußtsein ohne Gehalt. Von „Reflex“ war auch schon in der WL 1801/02 im Zusammenhang mit der »intellektuellen Anschauung« die Rede: »Der Sprung durch das absolute, der Reflex, das für ich seyn desselben, ist in der Mitte«. Dagegen wird die »intellektuelle Anschauung« - noch zentral in der WL 1810 - in der WL 1811 überhaupt nicht mehr genannt. Sie wird verdrängt durch den „Reflex“. In der Wissenschaftslehre 1811 findet also eine gewissen »Intellektualisierung« statt: Es gibt nicht mehr einerseits Anschauung, andererseits Denken, wie in den frühen Fassungen der Wissenschaftslehre, sondern es ist der Verstand, der »Bilder« entwirft. (shrink)

Artikkeli käsittelee J. V. Snellmanin (1806–81) varhaisvaiheen filosofiaa ja sen suhdetta hänen 1840-luvun alun filosofiseen pääteokseensa "Persoonallisuuden idean spekulatiivisen kehittelyn yritys" (Versuch einer speculativen Entwicklung der Idee der Persönlichkeit). Varhaisvaiheen filosofia viittaa Snellmanin julkaistuihin kirjoituksiin vuosina 1835–40 sekä luentokäsikirjoituksiin ja muihin muistiinpanoihin. -/- Artikkelin keskiössä on Snellmanin varhainen luenta G. W. F. Hegelin (1770–1831) filosofiasta. Snellmanin filosofian on yleensä katsottu seuraavan Hegelin esikuvaa uskollisesti. Tämä pitää pääasiassa paikkansa, mutta toisaalta Snellman ei missään vaiheessa uraansa epäröinyt poiketa Hegelin viitoittamalta tieltä. Hän (...) ei tosin juuri korostanut eroja itsensä ja saksalaisen esikuvansa välillä. Snellman esitti varhaisfilosofiassaan muun muassa omaperäisen tulkinnan Hegelin subjektiivisen hengen filosofiasta. Hän pyrki myös yhdistämään Hegelin kaksi logiikan pääesitystä yhdeksi kokonaisuudeksi. Snellman myös täydensi joiltain osin Hegelin systeemiä. Hegel ei esimerkiksi koskaan vastannut yksiselitteisesti kysymykseen siitä, tarvitseeko hänen systeeminsä itsenäisen johdannon. Snellman katsoi johdannon tarpeelliseksi ja esitti varhaisfilosofiassaan oman versionsa johdannosta. Snellmanin johdanto keskittyi itsetietoisuuden käsitteeseen, joka oli keskeisessä roolissa myös hänen vuonna 1841 julkaisemassaan teoksessa "Persoonallisuuden idean spekulatiivisen kehittelyn yritys". (shrink)

Tämä artikkeli käsittelee J. V. Snellmanin sijoittumista hegeliläisen filosofian kentälle. Hegeliläinen koulukunta jakautui 1830-luvun kuluessa oikeisto-, vasemmisto- ja keskustahegeliläisyyteen. J. V. Snellmanin filosofian tutkimuksessa on usein nostettu esiin Carl Ludwig Michelet’n (1843, 314) luonnehdinta Snellmanista vasemman keskustan hegeliläisenä. Michelet’n käsitys on edeltävässä tutkimuksessa yleisesti hyväksytty. Sitä, mikä tekee Snellmanista nimenomaan vasemman keskustan eikä esimerkiksi oikean keskustan edustajaa ei kuitenkaan juuri ole pohdittu. Esitän seuraavassa muutamia huomioita, joiden myötä kuva Snellmanin sijoittumisesta hegeliläisten kentässä tarkentuu.

Článok sa zaoberá tematikou filozofického problému ja. Konfrontuje rôzne teórie za cieľom prísť s alternatívou, ktorá ich v istom zmysle zároveň vyťažuje i prekonáva. Najskôr je predstavená koncepcia Colina McGinna, ktorý poukazuje na vzdorovitosť ja voči bežným teoretickým prístupom a dospieva k „transcendentálnemu naturalizmu“. Tento postoj spočíva v tvrdení, že existuje skrytá objektívna štruktúra ja, ktorú však kvôli svojim kognitívnym obmedzeniam nie sme schopní nahliadnuť. Ďalej prichádzajú na radu na psychologických výskumoch založené úvahy Daniela Wegnera a Daniela Dennetta. Ja podľa (...) nich nie je ničím objektívne uchopiteľným, ale len užitočnou konštrukciu našich myslí. Následne sú oba pohľady zhodnotené skrze optiku „anomálneho monizmu“ Donalda Davidsona: dospievame k názoru, že ja je na fyzikálnej realite závislá, no zároveň prísnym vedeckým popisom a zákonom unikajúca entita – podobne, ako Davidsonove „mentálne udalosti“. Filozofický problém ja nespočíva v obmedzenosti našej poznávacej schopnosti, ale v tom, že sme bytosti schopné žiť v dvoch navzájom nezlučiteľných konceptuálnych ríšach – vo svete prísnej vedy a vo svete slobodných a zodpovedných osôb. Ja nemá skrytú objektívnu štruktúru; je to mentálny konštrukt, ktorý má však v rámci autonómnej mentálnej ríše nesmierny význam. (shrink)

Článok sa zaoberá tematikou filozofického problému ja. Konfrontuje rôzne teórie za cieľom prísť s alternatívou, ktorá ich v istom zmysle zároveň vyťažuje i prekonáva. Najskôr je predstavená koncepcia Colina McGinna, ktorý poukazuje na vzdorovitosť ja voči bežným teoretickým prístupom a dospieva k „transcendentálnemu naturalizmu“. Tento postoj spočíva v tvrdení, že existuje skrytá objektívna štruktúra ja, ktorú však kvôli svojim kognitívnym obmedzeniam nie sme schopní nahliadnuť. Ďalej prichádzajú na radu na psychologických výskumoch založené úvahy Daniela Wegnera a Daniela Dennetta. Ja podľa (...) nich nie je ničím objektívne uchopiteľným, ale len užitočnou konštrukciu našich myslí. Následne sú oba pohľady zhodnotené skrze optiku „anomálneho monizmu“ Donalda Davidsona: dospievame k názoru, že ja je na fyzikálnej realite závislá, no zároveň prísnym vedeckým popisom a zákonom unikajúca entita – podobne, ako Davidsonove „mentálne udalosti“. Filozofický problém ja nespočíva v obmedzenosti našej poznávacej schopnosti, ale v tom, že sme bytosti schopné žiť v dvoch navzájom nezlučiteľných konceptuálnych ríšach – vo svete prísnej vedy a vo svete slobodných a zodpovedných osôb. Ja nemá skrytú objektívnu štruktúru; je to mentálny konštrukt, ktorý má však v rámci autonómnej mentálnej ríše nesmierny význam. (shrink)

Johan Vilhelm Snellman (1806–1881) tunnetaan valtiomiehenä, sanomalehtimiehenä ja kansallisena herättäjänä, mutta hänen filosofiansa on usein jäänyt hänen yhteiskunnallisen vaikutuksensa varjoon. "Maailmanhenki Pohjolassa" piirtää yleiskuvan Snellmanin ja hänen esikuvansa G. W. F. Hegelin (1770–1831) filosofiasta. Se toimii johdantoteoksena heidän ajatteluunsa ja kertoo samalla 1800-luvun Suomen henkisen elämän kansainvälisyydestä. "Maailmanhenki Pohjolassa" selittää, miten Snellman Hegelin ajattelua käytti ja tulkitsi, ja korostaa, millaisissa asioissa Snellman teki pesäeron sekä Hegeliin että maineikkaisiin hegeliläisiin kuten Ludwig Feuerbachiin ja David Friedrich Straussiin. "Maailmanhenki Pohjolassa" on perusteos suomalaisesta (...) filosofiasta ja Suomen kulttuurihistoriasta kiinnostuneille. (shrink)

Muito se tem falado acerca de avaliação unitária do que é publicado, mas pouco se tem discutido acerca dos veículos que asseguram todo o processo de avaliação. Trata-se de um interesse ingente da época – e interesse parece uma roupa bem mais leve para encobrir a palavra moda – que recai sobre a cientometria, que é o Cíclope que domina e percorre o grande domínio da produção científica atual. Sua ingente tarefa é metrificar essa produção científica pelo número de citações. (...) Mas esse Cíclope não poderia estar a fazer seus trabalhos de modo tão incansável nas oficinas do norte do globo terrestre, forjando incansavelmente números sobre números, coletando citações de citações, erigindo estatísticas e mais estatísticas, sem que os resultados de seus esforços não desabassem pesadamente sobre a pós-graduação brasileira. Não se precisa ir longe para entender fenomenologicamente esse processo, nem se precisa vasculhar a bibliografia especializada em busca de alguma explicação complicada e abstrata. Basta olharmos as lives recentes do período da pandemia, de 2020, e se perguntar por que brotaram em tão grande número, e por que tantas pessoas com perfil especializado acorreram às suas discussões. No final das contas, em um processo de avaliação sem coparticipação, elas foram o único modo de expressão e organização espontânea de grupos de pesquisa muito bem enraizados e que têm levado à frente a produção científica do país há décadas. Foram esses grupos que se organizaram, espontaneamente, para dar vazão à própria voz, e para dizer que passarão a ser avaliados por critérios que nunca nortearam a própria produção. É claro que se pode argumentar que os critérios de avaliação da produção científica sempre podem e devem ser alterados, e que sempre o foram historicamente. De qualquer modo, haveria de se discutir seriamente se o critério aplicável a um quadriênio poderia ser definido no final desse quadriênio, quando todas as opções editoriais, por parte dos periódicos, e de escolha de veiculação, por parte dos pesquisadores, já foram feitas, e se encontram cimentadas e encerradas. Também seria importante discutir se deve haver um mínimo de continuidade na passagem de um sistema de avaliação a outro, e qual seria o tempo adequado de adaptação aos futuros novos critérios que viessem a ser adotados. Fatores simples e imediatos da produção científica, bem assentados há tempos, parecem escapar à CAPES: que o impacto de trabalhos na área básica das ciências é bem diferente do impacto de artigos nas áreas que delas se ramificam; que algumas pesquisas tem interesse específico ou fortemente regional, justamente porque resolvem problemas acentuadamente aderidos a um contexto; que a língua em que se publicam trabalhos deve atender à integração e à formação de uma grande comunidade de pesquisadores; que a forte presença de artigos internacionais em um periódico pode expressar a força desse veículo, mas também pode indicar que ele atende principalmente interesses de pesquisa alheios à comunidade nacional, deixando de parte a missão de fortalecer o seu núcleo de pesquisadores, etc. E isso é apenas uma parte da história. Ainda caberia perguntar, no tocante à avidez de cientometria, qual o conúbio de interesses que ela atende: quem recolhe esses dados; com que interesses o faz; como seleciona e padroniza os dados que divulga; como os disponibiliza; como vende o seu acesso; como determina políticas de produção do conhecimento científico ao assim proceder, etc. Uma coisa é certa, todo esse conjunto de questões passa ao largo de nossos gestores, preocupados em avaliar os PPG’s a partir da produção atomizada de seus pesquisadores. Os periódicos, que são o veículo da produção, nunca entraram em questão. Altamente penalizados com todas as políticas que visam avaliá-los, nunca foram convidados a participar desse debate. Na visão de cima para baixo, são o polo passivo, lábil, sempre pronto a se adequar aos supostos objetivos maiores que os ultrapassam. É notável como os periódicos, que sobrevivem em sua maior parte por si próprios, são tratados como algo de pouca monta, como se fosse indiferente a sua contribuição na divulgação do conhecimento científico. Eles são vistos como um produto da evolução em sua concepção mais crua: estabeleçamos os critérios e que sobrevivam os melhores. Muito deveria e deve ser falado sobre uma política para os periódicos, mas, para não ficarmos em lamentações nesse fechamento de quadriênio, vamos entrar no terreno dos avaliadores, para averiguar a consistência da proposta de quem nos avalia. Sob muitos ângulos que se analise, sempre será direto argumentar que o fator de impacto – principal critério erigido para o encerrado quadriênio – é uma métrica importante para a avaliação. Concedamos superficialmente que isso é pertinente para avaliar a produção unitária de cada pesquisador. Muita gente imposta a voz para nos advertir sobre o quão responsável é proceder de tal modo. Ainda assim caberia a pertinente pergunta: Em que o fator de impacto seria útil não para se avaliar a importância de um periódico, mas para uma agência estimular e aprimorar a veiculação da produção do conhecimento científico? Pode um periódico que não veicula a produção em área básica ser avaliado em nível de igualdade com outro que tem esse perfil? Se um periódico centra seus esforços em uma subárea restrita de conhecimento, pode ele ser subavaliado por ter esse recorte editorial? Para entramos no terreno prescritivo, sempre perigoso para a vida da ciência, também podemos indagar: “Deve” um periódico publicar maiormente (nota bene, essa é uma questão para o avaliador, e só ele, responder) os assuntos que reconhecidamente têm tendência a ter um maior fator de impacto? “Deve” um periódico ter como sua missão editorial prioritária publicar artigos com alto fator de impacto, e se organizar para tanto, uma vez que isso passa a medir sua excelência? E indo mais além, e penetrando no fulcro do processo de avaliação, também é pertinente perguntar: Se o fator de impacto é o do artigo citado, pode um pesquisador, que tenha publicado em um periódico de alto fator de impacto, ser bem avaliado justamente pelos outros artigos que ali se encontram e que erigiram aquele fator de impacto? Um artigo de pequeno fator de impacto, publicado junto com outro de elevado fator de impacto, pode receber a métrica que seria atribuída ao periódico? Pode, por fim, o periódico ser responsabilizado por uma métrica geral que será atribuída a cada pesquisador? Fundamentalmente é preciso se perguntar: Em que essa medida aprimora e melhora o processo de avaliação? De que modo ela ajusta os critérios de justiça, para ter um processo mais equitativo para todos os envolvidos? Em que parte das decisões tomadas para o encerrado quadriênio alguém deixou um mínimo expediente concreto voltado para valorizar e aprimorar a contribuição dos veículos que asseguram a mediação de todo o processo, a saber, os periódicos? Para evitar fazer um Qualis dos Artigos, decidiu-se fazer um Qualis dos Periódicos, e agora nos encontramos em um momento em que essa proposta exibe toda a sua inconsistência para os mediadores, porque ela descentra o editor com questões alheias à veiculação do conhecimento científico. E de maneira irracional, sem direito à instância de apelação, sem um necessário norte estabelecido antes dos crivos orientadores do processo, nos entregaremos agora a um processo de avaliação decidido ao final do decurso do quadriênio, e que, para salvar mais um herói internacional, a ciclópica cientometria, desconsidera todo o esforço histórico dos periódicos para veicular e publicizar a produção científica no país. Isso posto, passemos então à apresentação do septuagésimo segundo número, que sobreviveu a esse quadriênio, e viçou em terreno impróprio, contra todas as regras, antieuclidianamente. [...]. (shrink)

t. 1. Dialog s V. V. Davydovym -- t. 2. Nereshennye problemy razvivai︠u︡shchego obrazovanii︠a︡.

Itsenäisen Suomen filosofian historia tunnetaan sen läheisistä suhteista anglosaksiseen akateemiseen maailmaan. Autonomian aikana suomalainen akateeminen filosofia suuntautui sitä vastoin saksankieliseen Eurooppaan. Esittelen tässä tekstissä joitain esimerkkejä saksalaisen filosofian vaikutuksesta suomalaiseen filosofiaan autonomian aikana.